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Komponist |
Michael Kuhn |
Arrangeur |
Michael Kuhn |
Format | DIN A4 |
Umfang | Partitur + Stimmen |
Spielzeit | 00:02:50 |
Besetzungsform | Kleine Blasbesetzung |
Stufe | Oberstufe |
Grade | 3-4 |
„Wie schnell doch die Zeit vergeht“ ist eine beschwingte Polka, die das kreative Können von Michael Kuhn widerspiegelt. Über eine beeindruckende Zeitspanne von 1998 bis 2019 bereicherte Kuhn als virtuoser Flügelhornist den Klangkörper der Schwindligen 15. In dieser langen Ära schuf er zahlreiche Kompositionen, die wie maßgeschneiderte Gewänder für dieses besondere Orchester wirkten.
Mit „Wie schnell doch die Zeit vergeht“ taucht Kuhn tief in die emotionalen Gefilde seiner musikalischen Reise mit den Schwindligen 15 ein. Diese Komposition ist mehr als nur eine musikalische Momentaufnahme; sie ist eine klangvolle Reflexion über die Vielzahl an Konzerten, die das Ensemble im Laufe der Jahre bestritten hat. Hier spiegelt sich nicht nur das handwerkliche Können des Komponisten wider, sondern auch seine Verbundenheit zu den Momenten des gemeinsamen Musizierens.
Durch die eingefangene Melodie schwingt eine subtile Wehmut mit, die den Hörer dazu anregt, innezuhalten und sich zu fragen, wohin die vergangenen Jahre entschwunden sind. Kuhn versteht es meisterhaft, durch die musikalische Sprache eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schlagen. „Wie schnell doch die Zeit vergeht“ wird somit zu einem musikalischen Zeitzeugen, der die Erinnerungen an unvergessliche Konzerte und die gemeinsam erlebte Zeit wieder aufleben lässt.